Über mich

“Viel­leicht will, was ich nicht ändern kann, mich ändern.”
(Kyril­la Spiecker)

Mei­ne beruf­li­chen Sta­tio­nen
  • seit 2024: in eige­ner Pri­vat­pra­xis für Psy­cho­the­ra­pie, Mün­chen
  • seit 2018: Bera­tungs­tä­tig­keit im The­ra­pie­netz Ess­stö­rung (Team Beson­de­re Ver­sor­gung), Mün­chen
  • Pri­vat­pra­xis Dr. Shaw & Kol­le­gen, Mün­chen (7 Jah­re)
  • Kas­sen­ärzt­li­che Pra­xis von Dr. Dipl.-Psych. Brit­ta Bern­hard, Olching (3 Jah­re)
  • Kas­sen­ärzt­li­che Pra­xis von Dr. Dipl.-Psych. Edith Kaest­ner-Käfer, Mün­chen (2 Jah­re)
  • Psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Ambu­lanz des Insti­tuts für The­ra­pie­for­schung (IFT), Mün­chen (3 Jah­re)
  • Kli­nik für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie der LMU Mün­chen in der Nuß­baum­stra­ße (1 Jahr)


Mei­ne fach­li­chen Qua­li­fi­ka­tio­nen
  • Diplom­stu­di­um der Psy­cho­lo­gie (Schwer­punk­te: Kli­ni­sche Psy­cho­lo­gie und Neu­ro­psy­cho­lo­gie, Zusatz­fach Ele­men­tar- und Fami­li­en­päd­ago­gik) an der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bam­berg
  • Aus­bil­dung zur Psy­cho­lo­gi­schen Psy­cho­the­ra­peu­tin am Insti­tut für The­ra­pie­for­schung Mün­chen (IFT)
  • Zer­ti­fi­zier­te The­ra­peu­tin in kata­thym-ima­gi­na­ti­ver Psy­cho­the­ra­pie (KIP)

seit 2010:

  • Staat­li­che Appro­ba­ti­on als Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­tin durch die Regie­rung von Ober­bay­ern im Richt­li­ni­en­ver­fah­ren Ver­hal­tens­the­ra­pie (Erwach­se­ne)
  • Ein­tra­gung ins Arzt­re­gis­ter der Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gung Bay­erns (KVB)
  • Mit­glied der Psy­cho­the­ra­peu­ten­kam­mer Bay­ern (PTK) – Baye­ri­sche Lan­des­kam­mer der Psy­cho­lo­gi­schen Psy­cho­the­ra­peu­ten


Fort- und Wei­ter­bil­dun­gen, u.a.:
  • Basis­kurs Emo­ti­ons­fo­kus­sier­te The­ra­pie (Dr. phil. Imke Herr­mann / Insti­tut für Emo­ti­ons­fo­kus­sier­te The­ra­pie)
  • Arbeit mit dem Inne­ren Kind — ein erleb­nis­ori­en­tier­ter und res­sour­cen­ak­ti­vie­ren­der Weg in der Psy­cho­the­ra­pie
  • Die Ver­hal­tens­the­ra­pie ent­deckt die Kör­per­ar­beit — kör­per­the­ra­peu­ti­sche Inter­ven­tio­nen in der kogni­ti­ven Ver­hal­tens­the­ra­pie
  • Paar­the­ra­peu­ti­sche Aspek­te und Metho­den in der Ein­zel­the­ra­pie
  • Lösungs­ori­en­tier­te Bera­tung mit dem Sys­tem­brett
  • Metho­den­kof­fer sys­te­mi­sche The­ra­pie


Regel­mä­ßi­ge Fort- und Wei­ter­bil­dun­gen sowie der fach­li­che Aus­tausch mit Kolleg*innen (Inter­vi­si­on und Super­vi­si­on) sind für mich nicht nur Aus­druck mei­ner Lei­den­schaft für die Psy­cho­lo­gie. Sie sind mir auch ein Bedürf­nis, um Sie auf aktu­el­lem For­schungs­stand und höchs­tem Qua­li­täts­ni­veau behan­deln zu kön­nen. Dabei lege ich Wert auf einen inte­gra­ti­ven Behand­lungs­an­satz, d.h. unter­schied­li­che The­ra­pie­rich­tun­gen und ‑metho­den zu kom­bi­nie­ren.

Über mich per­sön­lich

Aus eige­ner Erfah­rung weiß ich, dass das Leben nicht immer so läuft wie geplant. Mit Mit­te 30 wur­de ich von einem Tag auf den ande­ren durch schwe­re Krank­heit lan­ge Zeit aus mei­nem bis­he­ri­gen gesun­den Leben geris­sen. Es änder­te sich alles. Vie­le mei­ner Träu­me zer­bra­chen. Ich ver­lor mei­ne kör­per­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit, dadurch die Mög­lich­keit mei­nen Hob­bys nach­zu­ge­hen, mit­tel­fris­tig mei­nen Arbeits­platz und in der Lang­zeit­fol­ge auf­grund der chro­ni­schen Belas­tung auch mei­ne lang­jäh­ri­ge Part­ner­schaft und Ehe. Tren­nung, Schei­dung und Umzü­ge waren die Fol­ge all der her­aus­for­dern­den Jah­re davor.

Letzt­end­lich durf­te ich aber auch erle­ben wie wert­voll es ist, sein Leben Stück für Stück wie­der zurück zu erobern und einen wun­der­ba­ren Neu­be­ginn zu star­ten. Ich habe in den ver­gan­ge­nen Jah­ren vie­le neue Lei­den­schaf­ten ent­deckt und einen neu­en Part­ner ken­nen­ge­lernt. Die Jah­re der Krank­heit haben mich sehr geprägt, aber auch gelehrt, dass in jeder Kri­se eine Chan­ce zur Wei­ter­ent­wick­lung steckt. Sie haben mich gelehrt, nicht alles als selbst­ver­ständ­lich zu erach­ten und auch ver­meint­li­che Klei­nig­kei­ten im Leben zu schät­zen. Sie haben mich gelehrt zu ent­schleu­ni­gen und wie wich­tig es ist, vie­le unter­schied­li­che Res­sour­cen zu haben. Und die­se Lebens­rei­se hat mich auch zu der fas­zi­nie­ren­den Arbeit mit inne­ren Bil­dern und u.a. zum regel­mä­ßi­gen Medi­tie­ren gebracht. Vie­les an mei­nen stär­ken­den Erfah­run­gen möch­te ich zusätz­lich zu mei­nen Fach­kom­pe­ten­zen in mei­nen The­ra­pien ger­ne an Sie wei­ter­ge­ben.

Ich freue mich, Sie auf Ihrem Weg zu beglei­ten und zu unter­stüt­zen! 





Melanie Jakob im privaten Umfeld